Pressemeldungen
Ludwigshafen, 27.09.2023

Pfalzwerke errichten 400 Schnellladepunkte für das Deutschlandnetz

Die Klein- und Mittelstädte Schotten, Rottweil, Korschenbroich haben eines gemeinsam: Sie gehören zu den 40 Ortschaften, in denen die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT im Zuge des Deutschlandnetzes Ladeinfrastruktur für Elektroautos realisieren wird. Dabei kommen Ladesäulen zum Einsatz, die bis zu 400 kW liefern. High Power Charging (HPC) heißt diese Form des Schnellladens. Dank ihr können Nutzerinnen und Nutzer in nur 20 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden. Viele der im Zuge des Deutschlandnetzes errichteten HPC-Ladeparks der Pfalzwerke sind überdacht und sorgen für mehr Kundenkomfort bei Wind und Wetter.

Im Rahmen des Deutschlandnetzes fördert der Bund die Errichtung von Ladesäulen im gesamten Bundesgebiet an rund 900 Standorten.

Das Deutschlandnetz liefert einen wichtigen Beitrag, Reichweitenängste zu nehmen und Elektromobilität weiter voranzutreiben. Wir freuen uns Teil dieses Meilensteins deutscher E-Mobilitätsgeschichte zu sein und rund 400 neue Ladepunkte beitragen zu können.

Paul Anfang
Technischer Vorstand
PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT

Die meisten Nutzerinnen und Nutzer möchten ihr Fahrzeug direkt am Aufenthaltsort laden – also während sie einkaufen, Erledigungen machen oder Freizeitaktivitäten nachgehen. „Daher investieren wir in Elektromobilität, die sich leicht in den Tagesablauf integrieren lässt, und kooperieren für unsere Ladeparks zielgerichtet mit Städten und Gemeinden sowie Handelsfilialisten – auch außerhalb des Deutschlandnetzes“, so Paul Anfang.

Starke Filialisten, lange Partnerschaften

Zu diesen Filialisten gehören beispielsweise die Ketten REWE Süd-West, HORNBACH Baumärkte, Globus Fachmärkte und Decathlon. Sie nutzen die Ladeinfrastruktur, um ihren Kundinnen und Kunden einen zusätzlichen Service zu bieten. Dabei legen sie Wert auf eine zuverlässige Ladetechnologie sowie das Anbieten aller gängigen Bezahlmethoden. Für das Deutschlandnetz haben die Pfalzwerke einen Ladepark entwickelt, der mit extra breiten Parkplätzen und langen Ladekabel mit Kabelmanagement aufwartet. Das erleichtert das Handling mit dem Ladekabel und macht das Laden für alle Nutzerinnen und Nutzer einfach.

Deutschlandnetz fördert lokale Wirtschaft

Vom Deutschlandnetz profitieren auch zahlreiche Städte und Gemeinden, die bisher noch keine ausreichende Ladeinfrastruktur haben. Eine davon ist Schotten. „Um Elektromobilität weiter voranzubringen, brauchen die Menschen Sicherheit und Vertrauen, dass sie ihr Fahrzeug überall und ohne Warteschlangen schnell laden können. Dafür ist ein enges Netz im ländlichen Raum unerlässlich“, sagt Bürgermeisterin Susanne Schaab. Schotten liegt in einer Tourismusregion in Hessen. „Unsere Tagestouristen und Kurzurlauber sollen keine Angst haben müssen, mit ihrem Elektroauto nicht zurückzukommen. Damit ist das Deutschlandnetz für uns auch eine Form der Wirtschaftsförderung für den ländlichen Raum“, so Susanne Schaab.

Mit Elektromobilität in die Zukunft

Die Pfalzwerke-Gruppe engagiert sich seit vielen Jahren für den Ausbau von Schnellladeinfrastruktur – sowohl vor Ort in der Region, also der Pfalz und dem Saarpfalz-Kreis, als auch bundesweit und international. Bis 2030 möchte die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT 10.000 Ladepunkte in Deutschland betreiben. Bundesweit gehört das Unternehmen bereits heute zu den Top 6 der Betreiber für Schnellladeinfrastruktur. Im Zuge des Deutschlandnetzes kommen weitere rund 400 HPC-Ladepunkte verteilt auf 40 Standorte hinzu. Diese liegen im Westen und Südwesten Deutschlands: von der Grenze zu den Niederlanden bis nach Mittelhessen, von Ostwestfalen bis in den Schwarzwald.

Verkehrsminister Volker Wissing gratuliert Pfalzwerke-Vorstandsmitglied Paul Anfang zum Gewinn der Lose bei Deutschlandnetz.