Pfalzsolar nimmt Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Grünstädter Baumarkts in Betrieb
In der kommenden Woche nimmt PFALZSOLAR eine 386 Kilowattpeak starke Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Grünstädter Baumarkts in Betrieb. Mit dem Sonnenkraftwerk erzeugt der Gebäudeeigentümer dann rund 350 Tausend Kilowattstunden Strom jedes Jahr – theoretisch genug Energie für mehr als 80 durchschnittliche Haushalte. Mit der Planung und dem Bau der Anlage hat der Eigentümer die Solarprofis von PFALZSOLAR beauftragt.
„Eine Photovoltaikanlage soll eine langfristige und wirtschaftlich sinnvolle Investition sein. Aus diesem Grund haben wir uns für PFALZSOLAR als Partner für die Umsetzung entschieden,“ so der Gebäudeeigentümer. Er betont: „Für die Entscheidung, in Photovoltaik zu investieren, waren aber nicht nur wirtschaftliche Faktoren maßgeblich. Der Umweltschutzgedanke spielte dabei ebenso eine entscheidende Rolle. Schließlich haben wir eine Verantwortung für nachfolgende Generationen und die Umwelt, in der sie aufwachsen und leben.“
Dieser Verantwortung trägt die neue Photovoltaikanlage in Grünstadt Rechnung: 205 Tausend Tonnen CO2 Emissionen spart das Solarkraftwerk der Umwelt jährlich ein, verglichen mit nicht regenerativen Erzeugungsarten. Für die Anlage kamen 1.330 Solarmodule zum Einsatz und insgesamt 14 Wechselrichter, die den produzierten Gleichstrom in „netztauglichen“ Wechselstrom umwandeln. Innerhalb weniger Tage montierte das Team von PFALZSOLAR die nach Osten und Westen ausgerichtete Unterkonstruktion auf dem Flachdach, installierte die Solarmodule und Wechselrichter. Damit der Betrieb des Baumarkts ungestört blieb, arbeiteten die Montageteams auch sonntags, denn im Rahmen der Netzanschlussarbeiten musste mehrfach der Strom abgestellt werden.
Mit ihrer Inbetriebnahme in der kommenden Woche wird die PV-Anlage zunächst den kompletten Stromertrag in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Für jede Kilowattstunde erhält der Betreiber nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) einen Vergütungssatz in Höhe von 11,15 Cent. Das ist für den wirtschaftlichen Betrieb der PV-Anlage ausreichend, die Stromgestehungskosten sind deutlich geringer. „Das Beispiel dieses Baumarkts zeigt, dass das EEG nach wie vor geeignet ist, den Zubau von Photovoltaik zu fördern – jedenfalls im Segment mittelgroßer Dachanlagen. Von den Regelungen des Gesetzes profitieren vor allem Dacheigentümer, die in Photovoltaik investieren möchten, den Strom aber aus verschiedenen Gründen nicht selbst verbrauchen können“, erklärt Dominic Lauer, Leiter Privat- und Geschäftskundenvertrieb bei PFALZSOLAR. „Die Anlage in Grünstadt kann selbstverständlich auch zur Versorgung des Baumarkts dienen, wenn der Gebäudeeigentümer und der Pächter dies wünschen.“
Die Bereitschaft des Gebäudeeigentümers, sich mit den Themen Photovoltaik und Umweltschutz auseinander zu setzen, spiegelt für PFALZSOLAR einen anhaltenden, positiven Trend wider: „Wir sehen, dass die Nachfrage von privaten und gewerblichen Dacheigentümern nach Photovoltaik in Deutschland konsequent steigt. Unsere Kunden haben ein hohes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ihre eigene Verantwortung in Sachen Umweltschutz entwickelt – und sind trotzdem keine Ausnahmefälle oder Idealisten. Denn die Investition in Photovoltaik rechnet sich dank gesunkener Herstellungskosten mehr denn je. Eine klare Win-Win-Situation für Umwelt und Verbraucher“, so Lauer. Diesen Trend bestätigen übrigens auch die von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Zubauzahlen, die im vergangenen Jahr ein 25%iges Wachstum im Segment kleiner und mittelgroßer PV-Dachanlagen aufweisen.
In 2017 hat PFALZSOLAR im Segment Privat- und Gewerbekunden mehrere hundert Photovoltaikanlagen installiert, mit einer Gesamtleistung von mehr als 4 Megawatt. Jede zweite Anlage wurde mit einem Batteriespeicher ausgestattet. Für 2018 erwartet das Unternehmen in diesem Bereich nochmals einen deutlichen Zuwachs. Ganz anders verhält es sich hingegen im Bereich von PV-Freiflächenanlagen größer 750 Kilowattpeak, da der Zubau dieser Anlagen durch die im EEG geregelte Ausschreibungspflicht gedeckelt ist. Für diese Entwicklung ist PFALZSOLAR optimal aufgestellt: „Die Energieversorgung in Deutschland wird zunehmend dezentraler und kleinteiliger – das erfordert Flexibilität und ein noch höheres Maß an Kundenorientierung als in der Vergangenheit,“ so Lauer.