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Ludwigshafen, 18.10.2021

Erschließung im Baugebiet „Südlich Wooggraben, Teilbereich Ost“ in Harthausen fertig

Nachdem die Pfalzwerke Infrastruktur GmbH die Erschließungsarbeiten im Baugebiet „Südlich Wooggraben, Teilbereich Ost“ im vorderpfälzischen Harthausen abgeschlossen haben, haben Ortsbürgermeister Harald Löffler und Verbandsbürgermeister Manfred Scharfenberger am heutigen Montag das Wohnbaugebiet mit der symbolischen Durchtrennung des roten Bandes offiziell seiner Bestimmung übergeben. Damit sind die Erschließungsarbeiten, mit welchen im Dezember 2020 begonnen wurde, binnen weniger als einem Jahr beendet worden.  Aktuell werden noch begleitende Begrünungsmaßnahmen ausgeführt.

Nachdem im Juni 2020 der Erschließungsvertrag zwischen der Ortsgemeinde und der Pfalzwerke Infrastruktur GmbH, einer Tochtergesellschaft der Pfalzwerke Aktiengesellschaft, geschlossen wurde, hat das Katasteramt die Bodenordnung durchgeführt und die Erschließungsplanung für das Baugebiet begann.

Im Vorfeld hatten die Grundstückseigentümer ein sehr innovatives Energiekonzept für das Baugebiet „Smart City“ entwickelt. Daraufhin fanden Gespräche und Verhandlungen zwischen Grundstückseigentümern und der Pfalzwerke Aktiengesellschaft zur Umsetzung smarter Lösungen wie einer kalten Nahwärmelösung zur Wärmeversorgung des Baugebietes oder der Errichtung einer Stromtankstelle statt. Die EU fördert die smarten Lösungen im Rahmen des Interreg GreENEFF-Programms. Weiterhin wurden Verträge zur privatrechtlichen Erschließung mit den Grundstückseigentümern und der Pfalzwerke Infrastruktur GmbH geschlossen.

Die Firma Eiffage Infra-Südwest GmbH (früher Faber Bau GmbH) aus Alzey führte als bauausführendes Unternehmen die Erschließungsaufgaben im Neubaugebiet aus. Die Herstellung des Erdsondenfeldes für die kalte Nahwärme und die Installation der Elektrotankstelle wird in den nächsten Monaten realisiert.

In dem zukünftigen Baugebiet entstehen auf einer Gesamtfläche von 2,0 Hektar 25 Grundstücke, die im Mittel 500 Quadratmeter groß sind. Die Herstellkosten sind mit circa 2,2 Millionen Euro angesetzt.