Pfalzwerke handelt THG-Quote und forciert den Ausbau der Elektromobilität
Der Umstieg auf rein batteriebetriebe Fahrzeuge, wie E-Autos, E-Transporter oder E-Busse, lohnt sich doppelt: Halter*innen leisten nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern können damit jährlich rund 360,00 Euro verdienen. Diese sogenannte THG-Quote können sie bei der PFALZWERKE AG handeln und erhalten nach Bestätigung des Umweltbundesamts eine Prämie.
Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) ist eine Maßnahme der Bundesregierung, um CO2-Emissionen einzusparen. Sie schreibt Mineralölunternehmen vor, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wie hoch diese Reduktion sein muss, wird gesetzlich festgelegt. Im Jahr 2022 liegt die THG-Quote bei 7%, bis 2030 soll sie auf 25% steigen.
Seit diesem Jahr können Halter*innen von Elektro-Fahrzeugen die CO2-Emissionen, die sie durch ihr Elektroauto einsparen, an Mineralölunternehmen übertragen, damit diese die vorgeschriebene THG-Quote erfüllen können. Dafür müssen sie ihren Fahrzeugschein bei einem Anbieter für den THG-Quotenhandel – wie den Pfalzwerken – hinterlegen und die THG-Prämie beantragen.
Die THG-Quote kann dabei auch für elektrisch betriebene Leichtkrafträder und E-Motorräder eingereicht werden. Voraussetzung ist, dass das elektrisch betriebene Zweirad mind. 45 km/h fährt. Der Service steht allen Halter*innen von E-Fahrzeugen offen – unabhängig davon, ob sie Pfalzwerke-Kundin oder -Kunde sind.
„Bei uns geht das Einreichen der THG-Quote nutzerfreundlich und komfortabel rein online“, erklärt Christoph Hain, Teamleiter Vertrieb bei der Pfalzwerke AG, „einfach den Fahrzeugschein einscannen oder abfotografieren und hochladen, Daten wie z. B. die Bankverbindung angeben und – nach der Bestätigung des Umweltbundesamtes – die Prämie erhalten.“
Dafür hat das Team eigens eine neue Plattform www.pfalzwerke.de/thg-quote eingerichtet, die Elektromobilisten durch den einfachen Prozess lotst. Die Plattform ist ein weiterer Schritt der Pfalzwerke, die Digitalisierung im Sinne der Kundinnen und Kunden auszubauen. Bereits seit Anfang des Jahres berät und unterstützt die Digitale Beratungsassistenz „Anna“ Besucher*innen der Pfalzwerke-Webseite. Zum Beispiel ermöglicht sie Kundinnen und Kunden – Tag und Nacht und damit auch außerhalb der Servicezeiten – einen Umzug zu melden oder den Stromtarif zu wechseln.
Die Pfalzwerke-Gruppe sieht sich als aktiver Akteur der Energiewende – auch im Bereich der Elektromobilität. Schon heute zählt sie zu den Top Ten der HPC-Betreiber in Deutschland (Highpower Charger/Schnelllader).
„Es ist also nur konsequent, dass wir den Handel mit der THG-Quote anbieten und den Umstieg auf Elektromobilität entsprechend unterstützen“, bekräftigt Christoph Hain das neue Angebot.