Ihr Nah­wärme-Anbieter

Wärmenetze von den Pfalzwerken

Kleinere Gewerbe­gebiete, Gemeinden und Wohn­siedlungen benötigen eine zuverlässige Wärmeversorgung, doch oft sind sie zu abgelegen für den Ausbau eines Fernwärme-Netzes. Hier kommt Nahwärme ins Spiel. Mit einem lokalen Nahwärme-Netz sind kleinere Siedlungen gut versorgt. Hier wird die Wärme umweltfreundlich mittels regenerativer Energien oder Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) vor Ort erzeugt und effizient über kurze Distanzen verteilt.

Die Zukunft der Wärme­­versorgung ist nicht fern – mit effizienter und umwelt­freund­licher Nah­wärme von den Pfalz­werken!

Vermieter von Mehrfamilienhäusern, Besitzer von Einfamilienhäusern, aber auch Wohnungsbaugesellschaften und kommunale Liegenschaften profitieren vom Anschluss an ein Nahwärme-Netz mit zentraler Wärmeversorgung. Beim Neubau von Immobilien liegen die Vorteile einer solchen zentralen Wärmeversorgung sogar noch näher: Durch den Verzicht auf die Installation einer Heizanlage werden Geld und Platz gespart. Durch den niedrigen Primärenergiefaktor der Nahwärme erfüllen die Bauherren zudem spielend die Anforderungen des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) und der Energieeinsparverordnung (EnEV).

Weil die Vorteile so nahe liegen – jetzt kostenlose Beratung anfordern!

Ob für öffentliche oder private Liegenschaften – setzen auch Sie auf diese wirtschaftliche und ökologische Art der Wärmeversorgung. Lassen Sie sich von unseren Nahwärme-Experten kostenlos zum Ausbau und Anschluss beraten.

Vereinbaren Sie heute noch einen Termin!

Die Vorteile von Nahwärme

Setzen auch Sie auf die Vorteile von wirtschaftlicher Wärmeversorgung durch Nahwärme-Netze:

  • Steigerung der lokalen Wertschöpfung durch Nutzung lokal verfügbarer Ressourcen anstelle von importierten fossilen Rohstoffen
  • Geringer CO2-Ausstoß durch umweltfreundliche Wärmeerzeugung
  • Brennstoff- und technikneutrale Form der Wärmeverteilung
  • Brennstoffflexibilität bei Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
  • Niedrige Wartungs- und Instandhaltungskosten
  • Geringere Verluste der Wärmeverteilung durch effiziente Nahwärme-Netze mit kurzen Distanzen   
  • Vielfältige Fördermöglichkeiten

Die technologischen Vorteile von Nahwärme-Netzen

  • Sehr geringer Platzbedarf bei angeschlossenen Gebäuden, da die Installation einer Heizanlage entfällt
  • Getrennte Heizwasserkreisläufe durch indirekte Übergabestation mit Wärmetauscher und damit sichere Wärmeversorgung
  • Wartungsarme Übergabestationen, keine Abgasmessung durch Schornsteinfeger mehr notwendig
  • Erhöhte Versorgungssicherheit durch Redundanz in der Heizzentrale
  • Zukünftige Ersatzinvestitionen in Heizungstechnik entfallen

Nahwärme im Kostenvergleich

Was kostet Nahwärme? Die Antwort darauf kann unterschiedlich ausfallen: Für Haushalte sind die Kosten für Nahwärme in etwa mit denen für Fernwärme vergleichbar. Die Investitionskosten, also die Kosten für den Bau einer Versorgungsanlage, den Ausbau eines Nahwärme-Netzes und die Einrichtung der Übergangsstationen und Hausanschlüsse, fallen hingegen ganz individuell aus. Auch hierzu beraten wir Sie gerne unverbindlich und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein wirtschaftliches Konzept für die Nahwärme-Versorgung.

Erfahren Sie mehr über Nahwärme!

In einer zentralen Wärmeerzeugungsanlage wird Heizungswasser erwärmt, welches über ein Rohrleitungsnetz zu den einzelnen Abnehmern geleitet wird. Die Übergabe der Nutzwärme an den Verbraucher erfolgt dann in der Hausübergabestation. Hier wird das Trink- bzw. Heizungswasser im Gebäude mittels Wärmetauscher erwärmt. Je nach Außentemperatur beträgt die Vorlauftemperatur bei kleinen Nahwärme-Netzen zwischen 70 °C und 90 °C mit geringen Rücklauftemperaturen von 30 °C bis 60 °C.

  • Bei der Er­schließung von Neu­bau­gebieten
  • In Gebieten mit hoher Wärme­dichte (mit vielen größeren Liegen­schaften in räumlicher Nähe)
  • Bei Konzen­tration kommunaler Gebäude im Sied­lungs­kern
  • Wenn günstige Wärme an zentralem Punkt zur Verfügung steht (Wärme­aus­kopplung bei Bio­masse­heiz­(kraft­)werken, Kraft-Wärme- Kopp­lungs­anlagen, Ab­wärme­nutzung, Bio­gas­anlagen)
  • Bei einer Mit­ver­legung des Wärme­netzes bei Straßen­sanie­rungen oder Mehr­sparten­verlegung

Durch die geringen Distanzen können Wärmeerzeugungsanlagen für die Nahwärme mit relativ geringen Temperaturen betrieben werden, da, anders als bei Fernwärme, hier beim Transport weniger der erzeugten Wärme verloren geht. Daher kommen sogar Wärmepumpen für die Versorgung infrage. Die gängigsten Technologien zur Wärmeversorgung über ein Nahwärme-Netz sind:

  • Blockheizkraftwerke (BHKW) auf Basis von Erdgas oder Biogas
  • Biomasse-Heizwerke auf Basis von Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzabfällen oder Grünschnitt
  • Heizkraftwerke (HKW)
  • Wärmepumpenheizwerke
  • Solarthermische Anlagen

Nahwärme ist so umweltfreundlich wie die Art der Wärme­erzeugung, die ihr zugrunde liegt. Schließlich handelt es sich bei Nahwärme-Netzen nur um die Anlage, mit der die Wärme in die jeweiligen Gebäude transportiert wird.

In der Praxis werden Nahwärme-Netze jedoch meistens mit umweltfreundlichen Wärme­erzeugungs­anlagen wie Biogas oder Biomasse kombiniert, was sie nahezu CO2-neutral macht. Die richtige Technologie macht Nahwärme also erst richtig nachhaltig.